Feuerwehren des Abschnittes Kremsmünster übten den Ernstfall in Wartberg

Mit dem Einsatzstichwort „Brandmeldealarm“ Molkerei Leeb, wurde die FF Wartberg zur Abschnittsübung alarmiert.

Nach der Ersterkundung durch den Einsatzleiter wurden die FF Strienzing sowie die FF Ehrnsdorf mit dem Einsatzstichwort „Brand unklare Lage“ nachalarmiert.
Der ersteintreffende Atemschutztrupp begann sofort mit der Durchsuchung des verrauchten Kellers, wo auch vermisste Personen vermutet wurden.
Aufgrund der Schadenslage wurde entschieden Alarmstufe 3 auszulösen, zusätzlich wurden auch noch der Drohnenstützpunkt sowie das Rote Kreuz alarmiert.

Unter den wachsamen Augen des Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Helmut Berc, des Abschnittsfeuerwehrkommandanten BR Andreas Gegenleitner sowie des Bürgermeisters ÖkR Franz Karlhuber, konnten die 160 Einsatzkräfte ihr Können unter Beweis stellen.

Übungsannahme
Bei Bauarbeiten geriet ein Teilbereich des Kellers in Brand, wo auch Chemikalien gelagert wurden.

Einige Übungsopfer konnten noch panisch aus dem Übungsobjekt flüchten.
Insgesamt gab es 6 verletzte und eine vermisste Person, wobei 3 Personen unter schwerem Atemschutz gerettet werden mussten.
Mittels zweier Drohnen wurden der Dachbereich sowie das Krems-Ufer nach der vermissten Person abgesucht, welche schließlich am Dach aufgefunden wurde.
Mit der Teleskopmastbühne konnte eine schnelle Rettung der Person durchgeführt werden.

Neben der Menschenrettung musste auch noch einen defektes Chemikalienfass abgedichtet werden.

Mit drei Zubringerleitungen wurde die Wasserversorgung sichergestellt, somit konnten die umliegenden Gebäude und Objekte geschützt werden.

Aufgrund des Chemikalien Austrittes musste noch eine Ölsperre auf dem Gewässer errichtet werden.

Zahlen - Daten – Fakten
10 Feuerwehren des Abschnittes Kremsmünster
EFU, ASF sowie die Drohne des Bezirkes Kirchdorf
20 Fahrzeuge der Feuerwehr
5 Fahrzeuge des Roten Kreuzes
160 Einsatzkräfte

Ein großer Dank an die Firma Leeb, sowie aller Beteiligten die diese Übung ermöglichten.

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