
Das Zeughaus am "Sterneder-Areal" entsprach in keiner Weise mehr den Anforderungen, und so war man jahrelang auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück für den Neubau eines Feuerwehrhauses. Diese Bemühungen konnten im Frühjahr 1977 zu einem positiven Abschluss gebracht werden. Unter Verhandlungsführung des damaligen Gemeindesekretärs Franz Pürstinger erwarb die Gemeinde das "Lischka-Areal". Noch im Oktober wurde das "Lischka-Haus" von den Feuerwehrmännern abgetragen.
Zu Beginn des Jahres 1978 kam es zwischen Pfarrkirchenrat und Gemeinde/Feuerwehr zu Auffassungsunterschieden über die künftige Verwendung des "Lischka-Grundstückes". Die teilweise sehr emotional geführten Gespräche gipfelten in einem Rücktritt des damaligen Kommandanten Anton Wolfram sowie des Kommandos. Die Feuerwehr Wartberg hatte nun einige bittere Monate durchzustehen; Wolfram führte die Wehr provisorisch weiter. Max Weißenbrunner, Spattlehner, erklärte sich bereit, die Kommandantenstelle zu übernehmen, und so konnte am 15. Sept. 1978 ein neues Kommando gewählt werden.